Der Boden

Die Bodenmorphologie des unteren Piemont erweist sich als ideales Ambiente für den Anbau von Rebstöcken.
In diesem herrlichen Hügelland entwickelt sich auch dank der Bodeneigenschaften, des besonderen Mikroklimas und der optimalen Exposition der Weinberge eine hochqualitative Produktion.

Im Jahre 2014 wurden die Weinberglandschaften Langhe, Roero und Monferrato endlich in das UNESCO-Welterbeverzeichnis eingetragen.
Diese Weinberg-Kulturlandschaften sind ein hervorragendes lebendiges Zeugnis für die historische Tradition des Weinanbaus, der Weinbereitungsprozesse, eines ländlichen Gesellschaftskontextes und eines Wirtschaftsgefüges, die auf der Weinkultur basieren. Ihre Geschichte wird durch das Vorhandensein unzähliger Manufakte und Architekturen bezeugt, die mit dem Anbau der Rebstöcke und dem Weinhandel zusammenhängen. Die Weinberge dieser Gegend stellen außerdem ein hervorragendes Beispiel für das Wechselspiel zwischen Mensch und Natur dar: Dank einer langen und konstanten Entwicklung der Techniken und Kenntnisse des Weinanbaus wurde die bestmögliche Anpassung der Rebstöcke an die Bodenmerkmale und die klimatischen Eigenschaften erzielt, wodurch die Weinberge nun sogar zu einem internationalen Bezugspunkt geworden sind. Die Anerkennung umfasst sechs spezifische Gebiete in 29 verschiedenen Orten in den Provinzen Asti, Cuneo und Alessandria, darunter die Gemeinden Vaglio Serra und Vinchio (AT), wo unser Betrieb seine Rebstöcke anbaut.